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  • Die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken kam ohne Geschenk nach Göppingen

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  • Informationsveranstaltung zur Radverkehrskonzeption

    Die Gemeinde Salach hat gemeinsam mit dem Büro Modus Consult Ulm eine umfassende Radverkehrskonzeption für Salach erarbeitet. Grundlage hierfür war eine detaillierte Bestandsaufnahme der bestehenden Radinfrastruktur. Dabei wurden sowohl Stärken als auch bestehende Defizite identifiziert. Auch die Ergebnisse der 2024 durchgeführten Umfrage sind in das Konzept mit eingeflossen. Auf dieser Basis wurde ein Maßnahmenpaket entwickelt, ...
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    Die Stadtwerke Göppingen beabsichtigen die Freie Waldorfschule Filstal und die Haierschule über eine neue Heizzentrale mit Wärme zu versorgen. Als Standort für die neue Wärmeerzeugungsanlagen wurde das ehemalige Hallenbad ausgewählt. Hier soll die neue Anlagentechnik im Bereich des Schwimmbeckens untergebracht werden. Dadurch kann auf den kostspieligen Bau einer neuen Heizzentrale verzichtet werden. In den letzten ...
  • Jetzt anmelden: Neue Familienpatenschulung startet am 22. September

    Auch in diesem Herbst bieten die Frühen Hilfen wieder eine Schulung für angehende Familienpatinnen und Familienpaten an. Gesucht werden engagierte Menschen, die Familien im Alltag begleiten, ihnen zur Seite stehen und in herausfordernden Zeiten Halt geben möchten. Familienpatinnen und -paten leisten eine wertvolle, niedrigschwellige Unterstützung. Sie besuchen Familien in der Regel ein- bis zweimal pro ...
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    Kaum eine Veranstaltung lockt so viele Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern in die Wohlfühlstadt Süßen wie das Stadtfest. Wir freuen uns daher auf das Süßener Stadfest vom 10. – 13.07.2025. Von örtlichen Vereinen und Gruppierungen wurde wieder ein attraktives und vielseitiges Angebot vorbereitet, so dass einem vergnüglichen Festwochenende nichts im Weg steht. Den ...
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    IHK-Präsidentin Strassacker: „Wer weniger Bürokratie will, sollte über ein solches Vorhaben gar nicht nachdenken“ Auf der jüngsten IHK-Bezirksversammlung Göppingen beschäftigten sich die Unternehmer mit den Themen Bürokratieabbau und Verpackungssteuer. Dabei ging es zunächst um die Ergebnisse der aktuellen Standortumfrage für den Kreis Göppingen. Von 49 Standortfaktoren hatte der Punkt „unbürokratische Verfahren“ erneut den Spitzenplatz der ...
  • Supermarkt-Lachs: foodwatch-Marktcheck deckt Intransparenz bei ASC-Siegel auf

    Das ASC-Siegel für Fisch aus Aquakultur wirbt mit Transparenz und „Rückverfolgbarkeit über die gesamte Lieferkette” – kann dieses Versprechen bei Lachs jedoch nicht einhalten. Das zeigt eine Recherche von foodwatch. Die Verbraucherorganisation hat 22 ASC-zertifizierte norwegische Lachsprodukte aus den großen Supermarktketten unter die Lupe genommen und bei den Herstellern Anfragen nach der Herkunft des Fisches ...
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    NexioVest ist ein revolutionäres Krypto-Handelssystem, das mit dem Ziel entwickelt wurde, den Krypto-Handelsprozess für alle zu vereinfachen. Laut den Entwicklern des Systems basiert NexioVest  auf KI-basierten Handelstools und Algorithmus-Analysatoren, die Ihnen bei der Navigation durch die Komplexität des Krypto-Handelsmarktes sehr hilfreich sein können. Besuchen Sie die NexioVest -Plattform In zahlreichen Online-Krypto-Handelsforen finden sich zahlreiche Bewertungen ...
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Stromsteuergesetz befördert Bürokratie und steht im Widerspruch zum Energierecht

2024-10-20     HaiPress

Heute beschließt der Bundestag in finaler Lesung eine Novelle des Stromsteuergesetzes,wonach die von den Bioenergieverbänden im Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) lange kritisierte Streichung der Biomasse aus der Definition für Strom aus Erneuerbaren Energieträgern dennoch rechtskräftig umgesetzt wird. Damit schafft der Bundestag eine Sonderregelung,die nicht nur im Widerspruch zum Fachrecht steht,sondern zusätzlichen bürokratischem Aufwand für Unternehmen zur Folge hat. 

Sandra Rostek,Leiterin des HBB,zeigt völliges Unverständnis gegenüber den heute zu erwartenden Beschluss des Bundestages und kritisiert: „Die Novelle des Stromsteuergesetzes sollte eigentlich zur Modernisierung und zum Bürokratieabbau im Strom- und Energiesteuerrecht beitragen. Tatsächlich schafft sie jedoch mehr Bürokratie,insbesondere für kleinere und mittelständische Unternehmen.“

Aufgrund der fachlich falschen Streichung der Biomasse aus der Definition für Strom aus Erneuerbaren Energie kommen auf Bioenergieunternehmen nun neue bürokratische und vor allem aufwendige Prozesse zu,wenn diese keine finanziellen Abstriche durch die wegfallenden Steuerbefreiungen verbuchen wollen. „Gerade in Zeiten einer ohnehin steigenden Auflagenflut ist dies für uns und die betroffenen Betreiber schlicht nicht nachvollziehbar. Dass die Koalition sich mit der Neudefinition von erneuerbaren Energien in offenen Widerspruch zu ihren eigenen Fachgesetzen wie dem EEG oder der Erneuerbare Energien Richtlinie der EU (RED) begibt,ist ein Schildbürgerstreich. Unter dem Deckmantel des Bürokratieabbaus und der Vereinfachung schleift die Bundesregierung die Rechtssicherheit für die Energiewende,“ gibt Rostek zu Bedenken.

Darüber hinaus entbehre die Streichung laut Rostek auch jeglicher rechtlicher Grundlage: „Steuerbefreiungen für Strom aus Biomasse sind nach der europäischen Energiesteuerrichtlinie und nach dem EU-Beihilferecht weiterhin ausdrücklich erlaubt,vorausgesetzt,dass die Nachhaltigkeitsanforderung aus der RED erfüllt werden. In der Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung (BioSt-NachV) sind bereits Nachhaltigkeits- und Treibhausgasminderungskriterien vorgegeben,welche Anlagen ab einer bestimmten Leistung erfüllen müssen,damit der Strom als erneuerbar gilt. Es ist schlicht nicht vermittelbar,dass Bioenergieanlagen bereits eine umfangreiche,bürokratische und aufwändige Nachweisführung im Rahmen der BioSt-NachV erfüllen müssen und dies dann nicht bei der Anwendung des Stromsteuerrechts anerkannt wird,“ erläutert Rostek.

Einen Lichtblick könne man laut Rostek dennoch erkennen: „Dank der Abgeordneten des Bundestages konnte zuletzt noch eine dauerhafte Absenkung der Stromsteuerlast für Unternehmen des produzierenden Gewerbes sowie der Land- und Fortwirtschaft von 20,50 Euro/Megawattstunde auf 50 Cent/MWh nachverhandelt werden. So konnten bei aller zusätzlichen bürokratischen Last zumindest finanziellen Nachteile,die durch das Gesetz hätten entstehen können,von der Branche abgewendet werden,“ schließt Rostek.

Über die Bioenergieverbände


Im „Hauptstadtbüro Bioenergie“ bündeln vier Verbände ihre Kompetenzen und Ressourcen im Bereich Energiepolitik: der Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE),der Deutsche Bauernverband e.V. (DBV),der Fachverband Biogas e.V. (FvB) und der Fachverband Holzenergie (FVH). Gemeinsam bilden sie die gesamte Bioenergiebranche ab von Land- und Forstwirten,Anlagen- und Maschinenbauern,Energieversorgern bis hin zu Betreibern und Planern. Das Hauptstadtbüro Bioenergie verleiht den vielen unterschiedlichen Akteuren und verschiedenen Technologien der Bioenergiewirtschaft eine gemeinsame starke Stimme gegenüber der Politik. Insbesondere in den Sektoren Strom und Wärme setzt es sich technologieübergreifend für die energiepolitischen Belange seiner Trägerverbände ein. Im Kontakt mit politischen Entscheidungsträgern kann das Hauptstadtbüro Bioenergie auf ein breites Unterstützernetzwerk zurückgreifen und kooperiert insbesondere mit dem Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)


www.hauptstadtbuero-bioenergie.de

PM Fachverband Biogas e.V. (FvB)

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