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  • Kurs auf die Landtagswahl – Junge Liberale Nordwürttemberg haben einen neuen Bezirksvorstand gewählt

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  • Sanierungsmaßnahme in Göppingen: Erneuerung der Gas- und Wasserleitung in der Grabenstraße

    Die Energieversorgung Filstal (EVF) beginnt am Donnerstag, den 3. Juli 2025, mit umfangreichen Bauarbeiten in der Grabenstraße 42 in Göppingen. Im Rahmen der Maßnahme werden die Gas- und Wasserleitungen saniert, um die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten und die Infrastruktur an aktuelle Standards anzupassen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, den 11. Juli 2025. Für die ...
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  • Grüne fordern klare Zusagen zur Sanierung der Filstalbahn

    Die drohende Verschiebung der Generalsanierung der Filstalbahn sorgt im Landkreis Göppingen für große Verunsicherung. Statt wie geplant 2028/29 soll die Maßnahme nun womöglich deutlich später erfolgen – mit weitreichenden Folgen für die Region. „Verzögerungen bei den Korridorsanierungen sollten vermieden werden. Wo Sanierungsbedarf besteht, sollte nicht gezögert, sondern entschlossen gehandelt werden“, fordert der grüne Bundestagsabgeordnete Matthias ...
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    Beim zweitägigen Immobiliendialog diskutieren Vertreter*innen der Immobilienbranche u.a. über Gewerbeflächen, Rechenzentren und Batteriegroßspeicher Der 17. Immobiliendialog Region Stuttgart versammelt am 14. und 15. Juli rund 400 Expert*innen der Immobilienbranche in der Stuttgarter Liederhalle. Teilnehmer*innen gehen u.a. der Frage nach, was die Region Stuttgart jetzt braucht, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben. Dabei geht es zum ...
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    Testbesuche der DUH in 21 Supermärkten und Drogerien decken auf: In knapp der Hälfte der getesteten Filialen konnte kein Elektroschrott abgegeben werden DUH geht rechtlich gegen Aldi, Edeka, Netto und Co. wegen Verstößen gegen Rücknahmepflichten und erstmals auch Informationspflichten vor DUH fordert von Umweltminister Schneider Überarbeitung des Elektrogesetzes, Vollzugsbehörden müssen Rücknahmepflichten zudem wirksam kontrollieren   ...

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Neue Messungen der Deutschen Umwelthilfe an Biogasanlagen und Energieinfrastruktur: Klimagas Methan entweicht unkontrolliert

2024-10-25     HaiPress

DUH misst signifikanten Anstieg der Methankonzentration im Umfeld von Biogasanlagen,Gasverdichterstation und LNG-Terminal

Methan-Ausstoß Deutschlands vermutlich deutlich höher als offiziell angegeben

Methan ist verantwortlich für mindestens ein Drittel der Erderhitzung und Vorläuferstoff von gesundheitsschädlichem Ozon

DUH fordert sektorübergreifende nationale Minderungsstrategie,Sofortmaßnahmen,um Lecks aufzuspüren und zu schließen und wird Messungen ausweiten

Aktuelle Messungen des Emissions-Kontroll-Instituts (EKI) der Deutschen Umwelthilfe (DUH),die seit dem Spätsommer laufen,dokumentieren den unkontrollierten Austritt des hochwirksamen Klimagases Methan in die Atmosphäre. Die Messungen wurden bislang an fünf Biogasanlagen,einer Gasverdichterstation sowie einem schwimmenden LNG-Importterminal durchgeführt. Das alarmierende Ergebnis: An allen Anlagen wurde ein signifikanter Anstieg der Methankonzentration in der Umgebungsluft gemessen. Die erhöhte Konzentration war in großer Entfernung von den Anlagen nachweisbar. Methan wirkt über 20 Jahre betrachtet mehr als 80-mal stärker als CO2 und ist damit das wichtigste Treibhausgas. Mindestens ein Drittel der Erderhitzung geht auf Methan zurück. Als Vorläufersubstanz für bodennahes Ozon schadet Methan zudem der menschlichen Gesundheit,der biologischen Vielfalt und verringert landwirtschaftliche Erträge. Allein in Deutschland rechnet die Europäische Umweltagentur jährlich mit 3.300 vorzeitigen Todesfällen durch Ozon.

DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch: „Unsere Messungen zeigen,dass täglich signifikante Mengen Methan unkontrolliert entweichen. Das hat verheerende Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung und für das Klima. Und deshalb muss sofort etwas geschehen. Wir fordern von der Bundesregierung umfassende Kontrollen und Sofortmaßnahmen,um den stetigen Austritt von Methan an den Anlagen schnellstens zu stoppen. Die Bundesregierung muss zudem einen Methan-Minderungsplan mit vorlegen,der alle relevanten Sektoren umfasst. Dazu zählt neben dem Energiesektor insbesondere die Landwirtschaft.“

Neben einem umfassenden Monitoring aller relevanten Quellen und Sofortmaßnahmen gegen Leckagen fordert die DUH von der Bundesregierung eine nationale Methan-Strategie mit konkretem Reduktionsziel und Maßnahmen in allen Sektoren. Die Umsetzung der neuen EU-Methan-Verordnung in nationales Recht muss über die EU-Vorgaben hinausgehen,denn etwa Biogasanlagen werden dort bislang nicht berücksichtigt.

DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner: „Die Bundesregierung schmückt sich als ‚Champion‘ des ‚Global Methane Pledge‘ und hat sich dazu verpflichtet,Methan-Emissionen bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren. Seit dem Startschuss bei der Klimakonferenz in Glasgow vor drei Jahren hat sie aber absolut nichts zur Minderung von Methan getan. Um bei der kommenden Weltklimakonferenz glaubwürdig auftreten zu können,muss die Bundesregierung endlich ihre Hausaufgaben machen. Sie muss einen konkreten nationalen Minderungsplan mit Paris-kompatiblen Methan-Reduktionszielen für alle Sektoren vorlegen. Auf der anstehenden Klimakonferenz in Baku muss die Bundesregierung sich zudem für eine internationale Lösung zur Reduzierung von Methan-Emissionen aus Förderung und Transport von Erdgas einsetzen.“

Axel Friedrich,Projektleiter des EKI: „Mit unseren Messungen werden wir weiterhin Methan-Quellen aufdecken. Nur so können wir die Möglichkeiten der Begrenzung des Temperaturanstieges nutzen. Behörden und Regierungen müssen dringend Konsequenzen daraus ziehen und wirksam gegen den unkontrollierten Ausstoß vorgehen. Maßnahmen gegen Methan sind in vielen Fällen einfach umsetzbar. Wir werden unsere Messungen fortsetzen.“

Die DUH wird als Koordinator des internationalen NGO-Bündnisses „Methane Matters Coalition“ auch bei der COP29 in Baku vor Ort sein und zu Methan informieren. Die Experten der Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation stehen im Vorfeld und bei der Konferenz für Informationen und Interviews rund um das Thema Methan zur Verfügung.



Links:
Zum Messbericht: https://l.duh.de/p241024Webseite Methane Matters: https://methanematters.eu/PM Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH)
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