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  • Energiewende fürs Mehrparteienhaus – gemeinsam profitieren

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  • Kurs auf die Landtagswahl – Junge Liberale Nordwürttemberg haben einen neuen Bezirksvorstand gewählt

    Bei ihrer letzten Bezirksmitgliederversammlung am Samstag den 7. Juni 2025, haben die Jungen Liberalen Nordwürttemberg in Öhringen ihren Vorstand neu gewählt. Mit einem neu formierten Team steuert der Verband nun auf ein politisch wegweisendes Jahr zu – im Fokus steht der Landtagswahlkampf 2026. Pascal Teuke (Besigheim) (Foto) aus dem Kreisverband Ludwigsburg wurde dabei als Bezirksvorsitzender ...
  • Sanierungsmaßnahme in Göppingen: Erneuerung der Gas- und Wasserleitung in der Grabenstraße

    Die Energieversorgung Filstal (EVF) beginnt am Donnerstag, den 3. Juli 2025, mit umfangreichen Bauarbeiten in der Grabenstraße 42 in Göppingen. Im Rahmen der Maßnahme werden die Gas- und Wasserleitungen saniert, um die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten und die Infrastruktur an aktuelle Standards anzupassen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, den 11. Juli 2025. Für die ...
  • Deutsche Glasfaser startet Hausbegehungen in Uhingen

    Die Terminabsprache mit allen Kundinnen und Kunden von Deutsche Glasfaser erfolgt in Uhingen seit einigen Tagen durch den Baupartner. „Darauf haben wir lange gewartet“, sagt Bürgermeister Matthias Wittlinger. Die Deutsche Glasfaser informiert am 10. Juli im Uditorium über den Ausbau. Der Glasfaserausbau in Uhingen geht in die nächste Runde: Der von Deutsche Glasfaser beauftragte Baupartner ...
  • Grüne fordern klare Zusagen zur Sanierung der Filstalbahn

    Die drohende Verschiebung der Generalsanierung der Filstalbahn sorgt im Landkreis Göppingen für große Verunsicherung. Statt wie geplant 2028/29 soll die Maßnahme nun womöglich deutlich später erfolgen – mit weitreichenden Folgen für die Region. „Verzögerungen bei den Korridorsanierungen sollten vermieden werden. Wo Sanierungsbedarf besteht, sollte nicht gezögert, sondern entschlossen gehandelt werden“, fordert der grüne Bundestagsabgeordnete Matthias ...
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    Nach über 34-jähriger Tätigkeit wurde Bernd Letzel im Rahmen einer Feier im Sitzungssaal des Rathauses in den Ruhestand verabschiedet. Dass eine langjährige Treue zum Arbeitgeber natürlich auch für diesen spricht, stellte Oberbürgermeister Klaus Heininger in seiner Rede fest, bevor er die Qualitäten des scheidenden Mitarbeiters aufzählte. Bernd Letzel zeichne sich nicht nur durch Fleiß, Zuverlässigkeit ...
  • 17. Immobiliendialog Region Stuttgart: Veränderter Flächenbedarf und neue Investitionsfelder

    Beim zweitägigen Immobiliendialog diskutieren Vertreter*innen der Immobilienbranche u.a. über Gewerbeflächen, Rechenzentren und Batteriegroßspeicher Der 17. Immobiliendialog Region Stuttgart versammelt am 14. und 15. Juli rund 400 Expert*innen der Immobilienbranche in der Stuttgarter Liederhalle. Teilnehmer*innen gehen u.a. der Frage nach, was die Region Stuttgart jetzt braucht, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben. Dabei geht es zum ...
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    Das Land Baden-Württemberg reformiert zum 1. Juli seine Digitalisierungs- und Innovationsförderung und streicht eines der meistgenutzten Förderinstrumente für kleinere und mittlere Unternehmen: die Zuschussvariante der „Digitalisierungsprämie Plus“. Nur vier Tage vor Auslauf kündigte die L-Bank dies an. Künftig soll die Förderung ausschließlich über Darlehen mit höheren Mindestbeträgen und mehr Bürokratie abgewickelt werden. Hierzu sagt HANDWERK ...
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    Testbesuche der DUH in 21 Supermärkten und Drogerien decken auf: In knapp der Hälfte der getesteten Filialen konnte kein Elektroschrott abgegeben werden DUH geht rechtlich gegen Aldi, Edeka, Netto und Co. wegen Verstößen gegen Rücknahmepflichten und erstmals auch Informationspflichten vor DUH fordert von Umweltminister Schneider Überarbeitung des Elektrogesetzes, Vollzugsbehörden müssen Rücknahmepflichten zudem wirksam kontrollieren   ...

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Starkregenrisikomanagement für Kernstadt und Holzheim vorgestellt

2025-02-21     HaiPress

Durch den Klimawandel kommt es zunehmend zu Wetterextremen,wie Starkregenereignisse. Umso wichtiger ist es,sich als Kommune auf mögliche Szenarien vorzubereiten. Es gilt Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen,um Schäden zu vermeiden oder zu minimieren. Die Stadt hat hierfür ein Starkregenrisikomanagementkonzept für die Kernstadt und Holzheim erstellen lassen,das nun im Gemeinderat vorgestellt wurde.

Wie die Ereignisse in den letzten Jahren gezeigt haben,kann Starkregen auch in Gebieten,in denen keine oder nur sehr kleine Gewässer vorhanden sind,zu Überschwemmungen führen und sowohl Menschenleben fordern als auch hohe Schäden verursachen. Anders als Hochwasserereignisse,die von Fließgewässern ausgehen und sich von dort in die Umgebung ausbreiten,betreffen Starkregenereignisse das gesamte Stadtgebiet. Sie lassen sich schwer vorhersagen,treten lokal auf und führen innerhalb kurzer Zeit zu Niederschlägen mit sehr hohen Intensitäten. Dies kann zu großen Sachschäden und im schlimmsten Fall zu Verletzungs- oder Todesfällen führen.

Die Stadt Göppingen hat das Ingenieurbüro Winkler und Partner GmbH,Stuttgart,für die Erstellung eines Starkregenrisikomanagementkonzepts für die Kernstadt und Holzheim beauftragt. Darin werden Starkregengefahrenkarten zur Darstellung der Gefährdung,eine Risikoanalyse sowie ein Handlungskonzept mit möglichen Maßnahmen zur Minimierung von Schäden erstellt.

Die Starkregengefahrenkarten stellen die potenziellen Abflusswege und Überflutungsausdehnungen bei Starkregen sowie deren Tiefen und Fließgeschwindigkeiten dar. In der folgenden Risikoanalyse wurde aus diesen Starkregengefahrenkarten und dem örtlichen Schadenspotenzial auf das Überflutungsrisiko geschlossen und damit besonders risikobehaftete Bereiche identifiziert. Der Fokus liegt dabei auf öffentlichen Gebäuden und Infrastruktureinrichtungen. Es wurden Gebäudesteckbriefe für Kindergärten,Schulen sowie Pflegeeinrichtungen erstellt,die dazu dienen,insbesondere die Bevölkerungsgruppen zu schützen,die auf externe Hilfe angewiesen sind,um sich in Sicherheit bringen zu können. Der dritte Teil des Starkregenrisikomanagements umfasst schließlich ein kommunales Handlungskonzept,welches auf Basis der Risikoanalyse erstellt wird. Es enthält mögliche Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für die Kommune,die zur Vermeidung und Minimierung von Schäden und Gefahren durch Starkregenereignisse beitragen,dazu gehört die Informationsvorsorge genauso wie kommunale Flächenvorsorge und Krisenmanagement. Auch wurden bauliche Maßnahmen diskutiert,wie beispielsweise die Erhöhung der Einfriedung von Lichtschächten oder die Anschaffung von mobilen Hochwasserschutzsystemen.

Auf den landwirtschaftlichen Flächen kann durch eine angepasste Bewirtschaftung zur Minderung von Starkregenfolgen beigetragen werden,ebenso die Nutzung von Freiflächen als Notretentionsraum und die Optimierung der vorhandenen Entwässerungsstrukturen. Rückhaltemaßnahmen bieten sich im Stadtgebiet insbesondere auf Freiflächen im Bereich des Storzenbachs,Brühlbachs und Österbachs an.

Da es trotz aller Maßnahmen bei Starkregenereignissen zu Überflutungen in der Ortslage kommen könne,seien private Vorsorgemaßnahmen im Rahmen der Eigenvorsorge von besonderer Bedeutung,erklären die Experten in ihrem Bericht. So sind beispielsweise konstruktive Schutzmaßnahmen wie die Erhöhung von Hauseingängen durch Treppen,das Anbringen von Stufen vor einem tiefliegenden Hauseingang oder die Erhöhung von Kellerlichtschächten sowie die Installation von Rückstausicherungen empfehlenswert. Da tiefliegende Garagen besonders durch Starkregen gefährdet sind,kann für diese eine Nutzungsanpassung zur Verminderung des Schadenspotenzials oder der Einsatz vollautomatischer Klappschotte oder druckwasserdichter Tore an Gebäuden mit einem besonders hohen Schadenspotential in Betracht gezogen werden.

Die erfolgten Arbeiten sowie die Erfahrungen des Jahres 2024 zeigen,dass es bei einem Starkregenereignis in allen Bezirken zu einem oberflächlichen Abfluss kommt. Die Verwaltung empfiehlt daher,für alle Stadtbezirke ein Starkregenrisikomanagement-konzept erstellen zu lassen.

PM Stadtverwaltung Göppingen

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