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  • Jörg-Olaf Schramm leitet den Bereich „Private Kunden“

    Der Verwaltungsrat der Kreissparkasse Göppingen hat in seiner Sitzung am 23. Juni 2025 Jörg-Olaf Schramm zum Leiter des Bereichs „Private Kunden“ berufen. Schramm kommt von der Kasseler Sparkasse und wechselt voraussichtlich zum Januar 2026 nach Göppingen. Er folgt damit auf den stellvertretenden Vorstand Stefan Boss, der zum 1. März 2026 in den Ruhestand wechseln wird. ...
  • Energiewende fürs Mehrparteienhaus – gemeinsam profitieren

    Photovoltaik, Wärmepumpe, E-Mobilität und neue Stromtarife – auch für Mehrparteienhäuser bieten sich heute vielfältige Möglichkeiten, aktiv an der Energiewende teilzuhaben. Welche technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Lösungen es gibt, zeigt der kostenfreie Online-Vortrag „Energiekonzepte für Mehrparteienhäuser“ am Donnerstag, 10. Juli 2025, ab 18:30 Uhr. Die Umstellung auf Wärmepumpen und der steigende Bedarf durch E-Autos führen zu ...
  • Kurs auf die Landtagswahl – Junge Liberale Nordwürttemberg haben einen neuen Bezirksvorstand gewählt

    Bei ihrer letzten Bezirksmitgliederversammlung am Samstag den 7. Juni 2025, haben die Jungen Liberalen Nordwürttemberg in Öhringen ihren Vorstand neu gewählt. Mit einem neu formierten Team steuert der Verband nun auf ein politisch wegweisendes Jahr zu – im Fokus steht der Landtagswahlkampf 2026. Pascal Teuke (Besigheim) (Foto) aus dem Kreisverband Ludwigsburg wurde dabei als Bezirksvorsitzender ...
  • Sanierungsmaßnahme in Göppingen: Erneuerung der Gas- und Wasserleitung in der Grabenstraße

    Die Energieversorgung Filstal (EVF) beginnt am Donnerstag, den 3. Juli 2025, mit umfangreichen Bauarbeiten in der Grabenstraße 42 in Göppingen. Im Rahmen der Maßnahme werden die Gas- und Wasserleitungen saniert, um die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten und die Infrastruktur an aktuelle Standards anzupassen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, den 11. Juli 2025. Für die ...
  • Deutsche Glasfaser startet Hausbegehungen in Uhingen

    Die Terminabsprache mit allen Kundinnen und Kunden von Deutsche Glasfaser erfolgt in Uhingen seit einigen Tagen durch den Baupartner. „Darauf haben wir lange gewartet“, sagt Bürgermeister Matthias Wittlinger. Die Deutsche Glasfaser informiert am 10. Juli im Uditorium über den Ausbau. Der Glasfaserausbau in Uhingen geht in die nächste Runde: Der von Deutsche Glasfaser beauftragte Baupartner ...
  • Grüne fordern klare Zusagen zur Sanierung der Filstalbahn

    Die drohende Verschiebung der Generalsanierung der Filstalbahn sorgt im Landkreis Göppingen für große Verunsicherung. Statt wie geplant 2028/29 soll die Maßnahme nun womöglich deutlich später erfolgen – mit weitreichenden Folgen für die Region. „Verzögerungen bei den Korridorsanierungen sollten vermieden werden. Wo Sanierungsbedarf besteht, sollte nicht gezögert, sondern entschlossen gehandelt werden“, fordert der grüne Bundestagsabgeordnete Matthias ...
  • Integrationsbeauftragter geht in den Ruhestand – Die Stadtverwaltung verabschiedet Bernd Letzel nach 34 Dienstjahren

    Nach über 34-jähriger Tätigkeit wurde Bernd Letzel im Rahmen einer Feier im Sitzungssaal des Rathauses in den Ruhestand verabschiedet. Dass eine langjährige Treue zum Arbeitgeber natürlich auch für diesen spricht, stellte Oberbürgermeister Klaus Heininger in seiner Rede fest, bevor er die Qualitäten des scheidenden Mitarbeiters aufzählte. Bernd Letzel zeichne sich nicht nur durch Fleiß, Zuverlässigkeit ...
  • 17. Immobiliendialog Region Stuttgart: Veränderter Flächenbedarf und neue Investitionsfelder

    Beim zweitägigen Immobiliendialog diskutieren Vertreter*innen der Immobilienbranche u.a. über Gewerbeflächen, Rechenzentren und Batteriegroßspeicher Der 17. Immobiliendialog Region Stuttgart versammelt am 14. und 15. Juli rund 400 Expert*innen der Immobilienbranche in der Stuttgarter Liederhalle. Teilnehmer*innen gehen u.a. der Frage nach, was die Region Stuttgart jetzt braucht, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben. Dabei geht es zum ...
  • Mittelstand und Handwerk betroffen: Land streicht bei Digitalisierungsförderung

    Das Land Baden-Württemberg reformiert zum 1. Juli seine Digitalisierungs- und Innovationsförderung und streicht eines der meistgenutzten Förderinstrumente für kleinere und mittlere Unternehmen: die Zuschussvariante der „Digitalisierungsprämie Plus“. Nur vier Tage vor Auslauf kündigte die L-Bank dies an. Künftig soll die Förderung ausschließlich über Darlehen mit höheren Mindestbeträgen und mehr Bürokratie abgewickelt werden. Hierzu sagt HANDWERK ...
  • Drei Jahre Rücknahmepflicht für Elektroschrott in Supermärkten: Deutsche Umwelthilfe deckt Verstöße auf und geht rechtlich gegen Aldi, Edeka und Co. vor

    Testbesuche der DUH in 21 Supermärkten und Drogerien decken auf: In knapp der Hälfte der getesteten Filialen konnte kein Elektroschrott abgegeben werden DUH geht rechtlich gegen Aldi, Edeka, Netto und Co. wegen Verstößen gegen Rücknahmepflichten und erstmals auch Informationspflichten vor DUH fordert von Umweltminister Schneider Überarbeitung des Elektrogesetzes, Vollzugsbehörden müssen Rücknahmepflichten zudem wirksam kontrollieren   ...

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Ostalbkreis setzt ein Zeichen für den Geopark: Neue Verkehrsschilder rücken den UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb im Ostalbkreis ins Blickfeld

2025-03-13     IDOPRESS

Der UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb,der in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiert,ist nun im Ostalbkreis nicht mehr zu übersehen. Erstmals wurden zwei Hinweisschilder installiert,die den UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb kenntlich machen: Zum einen an der Bundesstraße B29 auf der Höhe des Abzweigs Aalen-Wasseralfingen und zum anderen an der Landesstraße L1165 zwischen Wental und Bartholomä. Diese sogenannten touristischen Unterrichtungstafeln,vergleichbar mit denen an Autobahnen,rücken die geologische Einzigartigkeit der Region in den öffentlichen Fokus. Bei strahlendem Sonnenschein fand die feierliche Einweihung im Beisein des Landrats des Ostalbkreises,Dr. Joachim Bläse,Geopark-Vorstand Ulrich Ruckh sowie weiterer Vertreter aus Politik und Tourismus statt.

Ein starkes Zeichen für den GeoparkBei einem Vor-Ort-Termin an der Landesstraße L1165 zwischen Wental und Bartholomä betonte Dr. Joachim Bläse,stellvertretender Vorsitzender des UNESCO-Geoparks und Landrat,die Bedeutung der neuen Beschilderung auf der Ostalb: „Während der UNESCO-Rezertifizierung unseres Geoparks im letzten Jahr fragte ein Juror aus Island,ob wir nicht stolz darauf seien,Teil des UNESCO-Geoparks zu sein.“ Bläse bejahte dies,doch der Juror hakte nach: „Warum macht ihr das dann nicht sichtbar?“ Diese Frage habe ihn nachhaltig beschäftigt,so Bläse. Umso wichtiger sei es,den Menschen vor Ort bewusst zu machen,in welch einzigartiger Region sie leben. Da sich der Geopark über zehn Landkreise erstreckt,sei die Identifikation mit ihm nicht immer selbstverständlich. Zudem würdigte er die Geoparkschulen,Infostellen sowie das Engagement der Vereine und Ehrenamtlichen im Ostalbkreis.Geopark-Vorstand Ulrich Ruckh gab zu bedenken,dass trotz der UNESCO-Auszeichnung das Bewusstsein für den Geopark in der Bevölkerung noch immer gering sei. „Obwohl 20 Prozent unseres Bundeslandes Geopark sind,wissen weniger als 20 Prozent aus der Bevölkerung davon“,so Ruckh. Der Geopark setzt sich in erster Linie für Bildung für nachhaltige Entwicklung ein und möchte natürlich auch den Tourismus fördern. „Aber es ist nach meinem Verständnis ebenso wichtig,unser geologisches Erbe im Geopark zu schützen und zu bewahren“,so der Bürgermeister von Schelklingen. „Dieses Wissen weiterzugeben und die Bedeutung der Geologie in unserer Landschaft zu vermitteln,sind wir unseren Nachkommen schuldig.“ Ruckh dankte dem Ostalbkreis für sein Vorbild und rief die Anwesenden dazu auf,den Geopark zu unterstützen,damit sein Bekanntheitsgrad und das Bewusstsein in der Bevölkerung wachsen.Vorbild für andere LandkreiseDie neuen Schilder „Felsenmeer Wental“ und „Tiefer Stollen“ sind erst der Anfang eines umfassenden Informations- und Beschilderungssystems des UNESCO Global Geoparks Schwäbische Alb. Der Ostalbkreis geht als erster mit gutem Beispiel voran und setzt damit ein Zeichen für die anderen am Geopark beteiligten Landkreise. „Unsere Partnerlandkreise im Geopark sind herzlich eingeladen,diesem Beispiel zu folgen“,so Bläse. „Wir haben alle die Möglichkeit,unsere Region sichtbar zu machen und den Geopark weiter zu stärken.“Auch Wolfgang Hofer,Bürgermeister von Essingen,unterstrich die Bedeutung der Maßnahme: „Wir haben mit dem Wental und Tauchenweiler mit den Weiherwiesen viele geologische Besonderheiten,die einzigartig sind. Nach dem Motto ‘Tue Gutes und sprich darüber’ haben wir die neuen Schilder aufgestellt,um den Geopark stärker ins Bewusstsein zu rücken.“Hester Rapp-van der Kooij,Geschäftsführerin der Touristikgemeinschaft Sagenhafter Albuch e.V.,ergänzte: „Unsere geologischen Gegebenheiten sind unsere Highlights. Natürlich könnten wir an jedem besonderen Punkt ein Schild aufstellen,aber ein Schilderwald wäreauch nicht das Wahre“,scherzte sie. Die jetzt gewählten Standorte seien prägnant und weckten Aufmerksamkeit und darum ginge es.Ein Meilenstein für den GeoparkDie Aufstellung der beiden Unterrichtungstafeln zur besseren Sichtbarmachung der geologischen Bedeutung der Region ist auch für Timo Schneider,Geschäftsbereichsleiter Verkehrsinfrastruktur im Ostalbkreis,eine erfreuliche Maßnahme. Er war gemeinsam mit drei Mitarbeitern vor Ort,die die Schilder montiert hatten. „Unser Ziel ist es,nicht nur den täglichen Berufs- und Alltagsverkehr zu erreichen,sondern insbesondere den überregionalen Durchgangsverkehr auf die geologische Besonderheit der Region aufmerksam zu machen. Daher war es für uns von großer Bedeutung,die Tafeln sowohl an der Bundes-,als auch an der Landesstraße zu platzieren. Meine Mannschaft hat hervorragende Arbeit geleistet – dafür nochmals herzlichen Dank.“Auch aus geowissenschaftlicher Sicht ist die Beschilderung ein bedeutender Schritt. Ralf Alexander Bodamer,der das Referat Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Ostalbkreises leitet,erklärte: „Unsere Region ist nicht nur Wiege der Kultur der Menschheit,sondern auch eine bedeutende industrielle Stätte,wie beispielsweise der Tiefe Stollen bei Wasseralfingen,in dem früher Eisenerz abgebaut wurde und in dem sich heute eine von zwei Infostellen des Geoparks befindet.“Mit den neuen Schildern wird der UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb für Besucher und Einheimische gleichermaßen erlebbar – ein starkes Signal für den Schutz und die Wertschätzung der einzigartigen geologischen Landschaft der Schwäbischen Alb. Der Ostalbkreis hat den Anfang gemacht. Nun liegt es an den anderen Landkreisen,diesem Vorbild zu folgen.Über den Geopark Schwäbische AlbDas Ziel des UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb ist es,Menschen für das wertvolle und vielseitige Erbe des Naturraums Schwäbische Alb zu sensibilisieren und zu begeistern. Die Gebietskulisse erstreckt sich mit rund 6.200 Quadratkilometern über die gesamte Schwäbische Alb.Die Karstlandschaft der Schwäbischen Alb und ihr reiches erd- und kulturgeschichtliches Erbe sind weltweit einmalig. Das hat die UNESCO veranlasst,dem Gebiet 2015 ihr Qualitätssiegel zu verleihen und in die Liste der bedeutendsten Naturlandschaften der Welt aufzunehmen. Zurzeit gibt es weltweit 213 UNESCO Global Geoparks,welche die Geopark-Idee mit Leben füllen.Zum Geopark-Netzwerk zählen 24 Infostellen (Schauhohlen,Museen,Naturschutzzentren und Bildungseinrichtungen),38 Geopoints (Stationen der „Reise in die Erdgeschichte“) sowie elf Geopark-Schulen. Der UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb wird von einem Verein getragen. Ihm gehören zehn Landkreise an sowie der Schwäbische Alb-Tourismus-Verband,der Industrieverband Steine & Erden Baden-Württemberg,die Stiftung Kessler + Co für Bildung und Kultur sowie die Kommunen Schelklingen,Steinheim am Albuch und Beuren. Vorsitzender ist Ulrich Ruckh (Bürgermeister Schelklingen). Die Geschäftsstelle des gemeinnützigen Vereins befindet sich in Schelklingen.2025 feiert der UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb sein 10-jähriges Bestehen.Foto (Landratsamt Ostalbkreis): Feierliche Enthüllung der touristischen Unterrichtungstafeln: Vertreter aus Politik,Tourismus und dem Geschäftsbereich Verkehrsinfrastruktur im Ostalbkreis setzen gemeinsam ein Zeichen für den UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb.PM UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb e. V.
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