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  • Energiewende fürs Mehrparteienhaus – gemeinsam profitieren

    Photovoltaik, Wärmepumpe, E-Mobilität und neue Stromtarife – auch für Mehrparteienhäuser bieten sich heute vielfältige Möglichkeiten, aktiv an der Energiewende teilzuhaben. Welche technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Lösungen es gibt, zeigt der kostenfreie Online-Vortrag „Energiekonzepte für Mehrparteienhäuser“ am Donnerstag, 10. Juli 2025, ab 18:30 Uhr. Die Umstellung auf Wärmepumpen und der steigende Bedarf durch E-Autos führen zu ...
  • Kurs auf die Landtagswahl – Junge Liberale Nordwürttemberg haben einen neuen Bezirksvorstand gewählt

    Bei ihrer letzten Bezirksmitgliederversammlung am Samstag den 7. Juni 2025, haben die Jungen Liberalen Nordwürttemberg in Öhringen ihren Vorstand neu gewählt. Mit einem neu formierten Team steuert der Verband nun auf ein politisch wegweisendes Jahr zu – im Fokus steht der Landtagswahlkampf 2026. Pascal Teuke (Besigheim) (Foto) aus dem Kreisverband Ludwigsburg wurde dabei als Bezirksvorsitzender ...
  • Sanierungsmaßnahme in Göppingen: Erneuerung der Gas- und Wasserleitung in der Grabenstraße

    Die Energieversorgung Filstal (EVF) beginnt am Donnerstag, den 3. Juli 2025, mit umfangreichen Bauarbeiten in der Grabenstraße 42 in Göppingen. Im Rahmen der Maßnahme werden die Gas- und Wasserleitungen saniert, um die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten und die Infrastruktur an aktuelle Standards anzupassen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, den 11. Juli 2025. Für die ...
  • Deutsche Glasfaser startet Hausbegehungen in Uhingen

    Die Terminabsprache mit allen Kundinnen und Kunden von Deutsche Glasfaser erfolgt in Uhingen seit einigen Tagen durch den Baupartner. „Darauf haben wir lange gewartet“, sagt Bürgermeister Matthias Wittlinger. Die Deutsche Glasfaser informiert am 10. Juli im Uditorium über den Ausbau. Der Glasfaserausbau in Uhingen geht in die nächste Runde: Der von Deutsche Glasfaser beauftragte Baupartner ...
  • Grüne fordern klare Zusagen zur Sanierung der Filstalbahn

    Die drohende Verschiebung der Generalsanierung der Filstalbahn sorgt im Landkreis Göppingen für große Verunsicherung. Statt wie geplant 2028/29 soll die Maßnahme nun womöglich deutlich später erfolgen – mit weitreichenden Folgen für die Region. „Verzögerungen bei den Korridorsanierungen sollten vermieden werden. Wo Sanierungsbedarf besteht, sollte nicht gezögert, sondern entschlossen gehandelt werden“, fordert der grüne Bundestagsabgeordnete Matthias ...
  • Integrationsbeauftragter geht in den Ruhestand – Die Stadtverwaltung verabschiedet Bernd Letzel nach 34 Dienstjahren

    Nach über 34-jähriger Tätigkeit wurde Bernd Letzel im Rahmen einer Feier im Sitzungssaal des Rathauses in den Ruhestand verabschiedet. Dass eine langjährige Treue zum Arbeitgeber natürlich auch für diesen spricht, stellte Oberbürgermeister Klaus Heininger in seiner Rede fest, bevor er die Qualitäten des scheidenden Mitarbeiters aufzählte. Bernd Letzel zeichne sich nicht nur durch Fleiß, Zuverlässigkeit ...
  • 17. Immobiliendialog Region Stuttgart: Veränderter Flächenbedarf und neue Investitionsfelder

    Beim zweitägigen Immobiliendialog diskutieren Vertreter*innen der Immobilienbranche u.a. über Gewerbeflächen, Rechenzentren und Batteriegroßspeicher Der 17. Immobiliendialog Region Stuttgart versammelt am 14. und 15. Juli rund 400 Expert*innen der Immobilienbranche in der Stuttgarter Liederhalle. Teilnehmer*innen gehen u.a. der Frage nach, was die Region Stuttgart jetzt braucht, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben. Dabei geht es zum ...
  • Mittelstand und Handwerk betroffen: Land streicht bei Digitalisierungsförderung

    Das Land Baden-Württemberg reformiert zum 1. Juli seine Digitalisierungs- und Innovationsförderung und streicht eines der meistgenutzten Förderinstrumente für kleinere und mittlere Unternehmen: die Zuschussvariante der „Digitalisierungsprämie Plus“. Nur vier Tage vor Auslauf kündigte die L-Bank dies an. Künftig soll die Förderung ausschließlich über Darlehen mit höheren Mindestbeträgen und mehr Bürokratie abgewickelt werden. Hierzu sagt HANDWERK ...
  • Drei Jahre Rücknahmepflicht für Elektroschrott in Supermärkten: Deutsche Umwelthilfe deckt Verstöße auf und geht rechtlich gegen Aldi, Edeka und Co. vor

    Testbesuche der DUH in 21 Supermärkten und Drogerien decken auf: In knapp der Hälfte der getesteten Filialen konnte kein Elektroschrott abgegeben werden DUH geht rechtlich gegen Aldi, Edeka, Netto und Co. wegen Verstößen gegen Rücknahmepflichten und erstmals auch Informationspflichten vor DUH fordert von Umweltminister Schneider Überarbeitung des Elektrogesetzes, Vollzugsbehörden müssen Rücknahmepflichten zudem wirksam kontrollieren   ...

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Wie Trumps Zölle den Investitionsmarkt für Privatanleger verändern

2025-04-14     HaiPress

Haftungsausschluss: Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Wert Ihrer Anlagen kann steigen oder fallen. Ihr Kapital ist einem Risiko ausgesetzt.

Vieles hat sich in den letzten 2 Monaten nach Trumps Amtseinführung am 20. Januar 2025 verändert. Die von Präsident Trump verhängten Zölle gegen China und andere wichtige Handelspartner haben zu erheblicher Volatilität am Aktienmarkt geführt,mit einem Einbruch von knapp 4,4 % des S&P 500 allein im letzten Monat (Stand: 28. März 2025).

Wir gehen der Frage nach,wie sich gestiegene Importkosten und Lieferkettenunterbrechungen auf die Portfolios von Privatanlegern auswirken. Im Anschluss wird erklärt,wie Anleger ihre Aktien und ETFs neu ausrichten können,um sich gezielt gegen zollbedingte Risiken abzusichern.

Trumps 2. Amtszeit: Eine Achterbahnfahrt für die Aktienmärkte

Ganz gleich,wie man zum aktuellen Präsidenten der USA steht,man kann ihm nicht vorwerfen,sein Wort zu brechen. Teile der weitreichenden neuen Zollpolitik wurden bereits angekündigt und umgesetzt (vgl. Tax Foundation):

25 % Zölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte,in Kraft

25 % Zölle auf die meisten kanadischen Waren,teilweise in Kraft

10 % Zölle auf kanadisches Öl und Gas,verschoben

20 % Zölle auf alle chinesischen Waren,in Kraft

25 % Zölle auf alle mexikanischen Waren,teilweise in Kraft

25 % Zölle auf Automobile,angekündigt

25 % Zölle auf Autoteile,angekündigt

Diese Zollpolitik hat die globalen Finanzmärkte erheblich beeinflusst. Eine Analyse von 533 Unternehmen zeigte,dass seit Jahresbeginn 869 Mal der Begriff „Zölle“ in Ergebnisberichten erwähnt wurde,was die Besorgnis der CEOs widerspiegelt. Diese Unsicherheit hat zu Prognosen über eine Verlangsamung der US-Wirtschaft geführt,bedingt durch gegenseitige Zölle sowie eine steigende Inflation.

Nicht nur der amerikanische Markt,sondern auch europäische Unternehmen sind von den Handelszöllen betroffen,mit einem Kursabfall von 2,17 % für den STOXX Europe 600,der die 600 stärksten europäischen Unternehmen nach Marktkapitalisierung abbildet.

Wie sollten Privatanleger auf erhöhte Volatilität am Aktienmarkt reagieren?Die Märkte haben bis zu diesem Zeitpunkt äußerst empfindlich auf Trumps Zölle und die Gegenmaßnahmen anderer Länder reagiert. Privatanleger stellen sich die Frage,wie sie auf diese Situation angemessen reagieren sollten.Hans Selleslagh,Sprecher von Freedom24 für die DACH-Region,sagt hierzu Folgendes: „Privatanleger sollten in Zeiten politischer Ankündigungen und Verhandlungen mit erhöhter Volatilität rechnen. Diversifizierungsstrategien werden besonders wichtig,und Sektoren wie erneuerbare Energien,die heimische Produktion und die Verteidigung könnten von verstärkten staatlichen Anreizen oder protektionistischen Maßnahmen profitieren. Gleichzeitig könnten Schwellenländer und multinationale Unternehmen in Schwierigkeiten geraten,was die Vorsicht bei Investitionen in globale ETFs oder ausländische Aktien unterstreicht.Darüber hinaus wirken sich Änderungen der Handelspolitik häufig auf die Devisenmärkte aus. Ein stärkerer Dollar aufgrund von Zöllen könnte die US-Exporte beeinträchtigen,begünstigt aber Unternehmen,die sich auf den Binnenmarkt konzentrieren. Privatanleger sollten diese Trends im Auge behalten und Instrumente wie währungsgesicherte Fonds zur Verwaltung internationaler Anlagen nutzen.“Welche Industrien sind betroffen von Trumps Zolltarifen?Trumps Zolltarife betreffen besonders die Automobil- und Tech-Industrie sowie die Landwirtschaft.Die Automobilindustrie leidet unter höheren Importzöllen auf Stahl und Aluminium,was die Produktionskosten erhöht. Die EU reagierte bereits auf diese Metallzölle ab April mit Gegenzöllen im Wert von 28 Milliarden Dollar – darunter ein 50 % Zoll auf amerikanischen Whiskey,was Trump dazu veranlasst hatte,mit 200-prozentigen Zöllen auf europäische Spirituosen zu drohen.Die Technologiebranche ist durch Strafzölle auf chinesische Elektronik ebenfalls betroffen. Unternehmen wie Apple und Dell müssen entweder höhere Kosten akzeptieren oder ihre Lieferketten dementsprechend anpassen.Amerikanische Agrarunternehmen trifft es besonders hart,da Länder wie China mit Gegenzöllen auf US-Produkte wie Sojabohnen,Schweinefleisch und Wein reagieren. Hierdurch verlieren US-Farmer wichtige Absatzmärkte.Welche Industrien profitieren von Trumps Zolltarifen?Von Trumps Zolltarifen profitieren vor allem die Stahl- und Aluminiumindustrie,die Rüstungsbranche sowie Teile der Energie- und Chemieindustrie.Die Stahl- und Aluminiumindustrie erhält durch Importzölle auf ausländische Metalle einen Wettbewerbsvorteil,da heimische Produzenten weniger Konkurrenz haben. Gleichzeitig profitiert die Rüstungsbranche indirekt,weil Trumps protektionistische Politik mit höheren Militärausgaben einhergeht,was die Nachfrage nach Rüstungsgütern steigert.Die Energieindustrie,insbesondere Öl- und Gasunternehmen,könnte von geringeren Importen ausländischer Energieträger profitieren. Zudem fördert Trump die inländische Produktion durch Deregulierung. Als Letztes könnten auch Teile der Chemieindustrie profitieren,da einige chinesische Produkte durch Zölle teurer werden und dadurch US-Firmen Marktanteile gewinnen könnten.Fazit: Krisensichere Anlagen als Antwort auf zollbedingte RisikenAls Reaktion auf die durch Trumps Zollpolitik verursachten Unsicherheiten sollten Anleger vermehrt auf krisensichere Anlagen setzen.Edelmetalle wie Gold gelten weiterhin als bewährte Absicherung gegen wirtschaftliche Turbulenzen,da sie unabhängig von Handelskonflikten sind und in Krisenzeiten oft an Wert gewinnen. Auch Staatsanleihen wirtschaftlich stabiler Länder bieten Schutz vor Marktrisiken,insbesondere solche mit hoher Bonität.Eine weitere Strategie besteht darin,in Unternehmen zu investieren,die sich auf den Binnenmarkt konzentrieren und weniger vom internationalen Handel abhängig sind. Dazu gehören beispielsweise Versorgerunternehmen,die konstante Einnahmen durch Strom- und Wasserversorgung erzielen. Auch Lebensmittelkonzerne profitieren von einer stabilen Inlandsnachfrage. Der Gesundheitssektor gilt ebenfalls als widerstandsfähig,da Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich unabhängig von wirtschaftlichen Schwankungen nachgefragt werden.Langfristig orientierte Anleger sollten zudem auf eine breite Diversifikation setzen,um die Risiken einzelner Branchen oder Regionen abzufedern. Mit diesen Strategien ist es möglich,selbst in instabilen Zeiten ein resilientes Portfolio aufzubauen.Abbildungen: Google FinancePM
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