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Meyer Burger Fabrik in Bitterfeld: Keine realistische Chance für eine Rettung
Foto: Jens Schlueter / AFP
Der insolvente Solarmodul-Hersteller Meyer Burger hat seinen rund 600 Beschäftigten in Deutschland und den verbliebenen 45 in der Schweiz gekündigt. Die Suche nach einem Investor sei nicht erfolgreich gewesen. Das teilte das Schweizer Unternehmen am Mittwoch mit.
Aus heutiger Sicht bestehe demzufolge keine realistische Chance für eine Rettung der gesamten Unternehmensgruppe,einschließlich der Muttergesellschaft. Als Hauptursachen für die wirtschaftliche Schieflage nannte das Unternehmen den massiven Preisdruck durch Billigimporte aus China sowie erhebliche Unsicherheiten im Hinblick auf die künftige Förderung erneuerbarer Energien in den USA und Europa.
Meyer Burger wie auch andere Solarfirmen in Europa ächzen unter den Billigimporten aus China. Ins Wanken brachte den Konzern im November zudem die Vertragskündigung eines Großkunden,der amerikanischen D.E. Shaw Renewable Investments.
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tsc/Reuters