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    Am Sonntag, 13. Juli, findet ab 13 Uhr der Festumzug zum Gemeindejubiläum von der Ledergasse über die Hauptstraße und Friedhofstraße zum Festgelände (Sportplatz) statt. Die Ortsdurchfahrt wird ab Höhe Apotheke von 11 Uhr bis 15 Uhr gesperrt. Von 8 Uhr bis 17 Uhr gilt ein beidseitiges absolutes Halteverbot auf der Umzugsstrecke. Während des Festbetriebs Freitag ...
  • Die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken kam ohne Geschenk nach Göppingen

    Nina Warken ist völlig neu im Gesundheitsbereich und als Bundesministerin gleich für viele Problem zuständig. Das ALB FILS KLINIKUM war die erste Klinik, die die Bundesgesundheitsministerin seit ihrem Amtsantritt besuchte, auch um sich zu informieren. "Wir werten dies als Zuspruch und Anerkennung für unsere Göppinger Klinik, die am Folgetag den Betrieb im Neubau aufnehmen wird", ...
  • Informationsveranstaltung zur Radverkehrskonzeption

    Die Gemeinde Salach hat gemeinsam mit dem Büro Modus Consult Ulm eine umfassende Radverkehrskonzeption für Salach erarbeitet. Grundlage hierfür war eine detaillierte Bestandsaufnahme der bestehenden Radinfrastruktur. Dabei wurden sowohl Stärken als auch bestehende Defizite identifiziert. Auch die Ergebnisse der 2024 durchgeführten Umfrage sind in das Konzept mit eingeflossen. Auf dieser Basis wurde ein Maßnahmenpaket entwickelt, ...
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    Die Stadtwerke Göppingen beabsichtigen die Freie Waldorfschule Filstal und die Haierschule über eine neue Heizzentrale mit Wärme zu versorgen. Als Standort für die neue Wärmeerzeugungsanlagen wurde das ehemalige Hallenbad ausgewählt. Hier soll die neue Anlagentechnik im Bereich des Schwimmbeckens untergebracht werden. Dadurch kann auf den kostspieligen Bau einer neuen Heizzentrale verzichtet werden. In den letzten ...
  • Jetzt anmelden: Neue Familienpatenschulung startet am 22. September

    Auch in diesem Herbst bieten die Frühen Hilfen wieder eine Schulung für angehende Familienpatinnen und Familienpaten an. Gesucht werden engagierte Menschen, die Familien im Alltag begleiten, ihnen zur Seite stehen und in herausfordernden Zeiten Halt geben möchten. Familienpatinnen und -paten leisten eine wertvolle, niedrigschwellige Unterstützung. Sie besuchen Familien in der Regel ein- bis zweimal pro ...
  • Stadtfest: Süßen feiert vom 10. – 13.07.2025

    Kaum eine Veranstaltung lockt so viele Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern in die Wohlfühlstadt Süßen wie das Stadtfest. Wir freuen uns daher auf das Süßener Stadfest vom 10. – 13.07.2025. Von örtlichen Vereinen und Gruppierungen wurde wieder ein attraktives und vielseitiges Angebot vorbereitet, so dass einem vergnüglichen Festwochenende nichts im Weg steht. Den ...
  • Weniger Müll, mehr Bürokratie? Göppinger IHK-Unternehmer kritisieren Überlegungen zu einer lokalen Verpackungssteuer

    IHK-Präsidentin Strassacker: „Wer weniger Bürokratie will, sollte über ein solches Vorhaben gar nicht nachdenken“ Auf der jüngsten IHK-Bezirksversammlung Göppingen beschäftigten sich die Unternehmer mit den Themen Bürokratieabbau und Verpackungssteuer. Dabei ging es zunächst um die Ergebnisse der aktuellen Standortumfrage für den Kreis Göppingen. Von 49 Standortfaktoren hatte der Punkt „unbürokratische Verfahren“ erneut den Spitzenplatz der ...
  • Supermarkt-Lachs: foodwatch-Marktcheck deckt Intransparenz bei ASC-Siegel auf

    Das ASC-Siegel für Fisch aus Aquakultur wirbt mit Transparenz und „Rückverfolgbarkeit über die gesamte Lieferkette” – kann dieses Versprechen bei Lachs jedoch nicht einhalten. Das zeigt eine Recherche von foodwatch. Die Verbraucherorganisation hat 22 ASC-zertifizierte norwegische Lachsprodukte aus den großen Supermarktketten unter die Lupe genommen und bei den Herstellern Anfragen nach der Herkunft des Fisches ...
  • NexioVest Erfahrungen 2025: Betrug oder seriös? – Fakten!

    NexioVest ist ein revolutionäres Krypto-Handelssystem, das mit dem Ziel entwickelt wurde, den Krypto-Handelsprozess für alle zu vereinfachen. Laut den Entwicklern des Systems basiert NexioVest  auf KI-basierten Handelstools und Algorithmus-Analysatoren, die Ihnen bei der Navigation durch die Komplexität des Krypto-Handelsmarktes sehr hilfreich sein können. Besuchen Sie die NexioVest -Plattform In zahlreichen Online-Krypto-Handelsforen finden sich zahlreiche Bewertungen ...
  • Auslandsgeschäft: Wie steht es um die transatlantischen Handelsbeziehungen mit den USA? Göppinger IHK-Bezirksversammlung tauscht sich mit Experten der AHK Chicago und der DIHK aus

    Die IHK-Bezirksversammlung Göppingen hat in ihrer jüngsten Sitzung einen Blick über den großen Teich geworfen und sich über den aktuellen Stand der Handelsbeziehungen zu den USA informiert. „Der US-Markt ist für unsere Unternehmen im Göppinger Filstal sehr wichtig und äußerst attraktiv. Und das wird auch so bleiben“, betonte IHK-Bezirkskammerpräsidentin Edith Strassacker zu Beginn des Austauschs. ...

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foodwatch fordert Verkaufsstopp für Lachs aus Norwegen – Tierleid und Umweltschäden in der Aquakultur

2024-12-05     HaiPress

foodwatch-Report zeigt: Todesraten auf Rekordhoch,jeder vierte Junglachs verendet während der Aufzucht

Auch Siegel wie ASC sind keine Garantie für gute Tierhaltung und Umweltschutz

Lachsindustrie will Exportschranken für verletzte Fische lockern

+++ „Faule Fische“: foodwatch-Report zur Lachsindustrie +++

Berlin,4. Dezember 2024. foodwatch hat deutsche Supermärkte aufgefordert,keinen Lachs mehr aus Norwegen anzubieten. Die dortige Lachsindustrie verursache enormes Tierleid und Umweltschäden. Laut eines neuen Reports der Verbraucherorganisation stirbt etwa jeder vierte junge Lachs und jeder sechste größere Lachs in norwegischen Zuchtkäfigen noch vor der Schlachtung. Insgesamt verendeten im vergangenen Jahr rund 100 Millionen Tiere – ein neuer Höchststand. Hauptursache seien Infektionskrankheiten. Dies gefährde auch die Wildlachsbestände. Solange sich die Zustände nicht verbessern,dürften Rewe,Edeka,Aldi und Lidl keine Lachsprodukte mehr aus dem Land verkaufen,so die Forderung von foodwatch. Deutschland ist eines der größten Importländer für Lachs. Jeder zweite Lachs im Supermarktregal stammt aus Norwegen.

„Lachs wird gerne als ein gesundes Naturprodukt vermarktet,doch die Wahrheit sieht anders aus. Wer Lachs aus Norwegen kauft,hat mit ziemlicher Sicherheit ein Produkt im Einkaufskorb,für das Tiere und Umwelt leiden. Millionen Tiere sterben in den Zuchtkäfigen oder sind von Läusen zerfressen. Es ist ein stummes Leiden,versteckt unter der Wasseroberfläche,weit weg von unseren gut gefüllten Supermarktregalen. Die Lachsindustrie in Norwegen ist ein Desaster – und die deutschen Supermarkketten tragen als einer der Hauptabnehmer von norwegischem Lachs eine große Mitverantwortung“,sagte Annemarie Botzki von foodwatch. Die Verbraucherorganisation startete eine Online-Protestaktion an die vier großen deutschen Supermarkt-Ketten Rewe,Aldi und Lidl unter: www.foodwatch.org/de/mitmachen/keine-faulen-fische-lachsleid-stoppen

Auch Siegel wie ASC seien keine Garantie für Umweltschutz und gute Tierhaltung,kritisierte die Verbraucherorganisation in ihrem Report „Faule Fische“. Ein Test zeige,dass die versprochene Rückverfolgbarkeit kaum funktioniert: Von zehn ASC-Produkten in einer Stichprobe konnte foodwatch gerade einmal zwei zu einer konkreten Lachsfarm zurückverfolgen. Hinzu käme,dass die hohen Zertifizierungsquoten die eklatanten Missstände offensichtlich nicht verhindern. ASC zertifiziert nach eigenen Angaben 42 Prozent,das gelbe GGN-Siegel angeblich sogar 90 Prozent der norwegischen Lachsaquakultur – trotzdem verenden und erkranken jedes Jahr Millionen Tiere. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Skandalen in der norwegischen Lachsindustrie,betroffen waren auch zum Beispiel von ASC zertifizierte Betriebe.

Industrie fordert regelwidrigen Export von verletzten Lachsen

Statt die Zustände zu verbessern,dränge die norwegische Lachsindustrie darauf,die Export-Regeln für verletzte und kranke Lachse zu lockern,warnte foodwatch. Der norwegische Branchenriese MOWI,einer der größten Lachsproduzenten weltweit,fordert Ausnahmegenehmigungen für den Export solcher Fische. Mehr als jeder zehnte Lachs in Norwegen hat Verletzungen oder Missbildungen. Die norwegische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat bereits mehrere Fälle aufgedeckt,in denen verletzter Fisch gesetzwidrig exportiert wurde. Nach einem Zwischenfall,bei dem anscheinend verendete Fische zu Nahrungsmitteln verarbeitet werden sollten,warnte die Behörde vor einer „unmittelbaren Gefahr für das Wohlergehen der Fische und die Lebensmittelsicherheit“.

foodwatch-Appell an deutsche Supermärkte

foodwatch appellierte an die deutschen Supermärkte,Verantwortung zu übernehmen. Es brauche klare Zielvorgaben für die Tiergesundheit und deren Überwachung,insbesondere um die Sterblichkeitsrate zu senken. Bei Verstößen müsse es strenge Strafen geben,so die Verbraucherorganisation. Zudem sei mehr Transparenz und eine funktionierende Rückverfolgbarkeit der Lachsprodukte erforderlich. Verbraucher:innen hätten ein Recht darauf zu wissen,unter welchen Bedingungen Lachs produziert wird.

„Rewe,Aldi,Edeka und Lidl dürfen sich nicht länger hinter fragwürdigen Siegeln verstecken,sondern müssen jetzt Verantwortung übernehmen,um das Leid der Lachse zu beenden und die Umwelt zu schützen. Deutsche Supermärkte sollten keinen Lachs aus Norwegen mehr verkaufen,bis die katastrophalen Zustände in der Fischzucht behoben sind“,forderte Annemarie Botzki von foodwatch.

Für den Report „Faule Fische“ hat foodwatch wissenschaftliche Studien,Medienberichte und Daten der norwegischen Lebensmittelüberwachung ausgewertet.

Den kompletten Report zum Download gibt es hier: https://www.foodwatch.org/fileadmin/-DE/Themen/Tierhaltung/Dokumente/2024-12-04_Faule_Fische_Report.pdf

Die Online-Petition an Rewe,Lidl und Aldi läuft unter: https://www.foodwatch.org/de/mitmachen/keine-faulen-fische-lachsleid-stoppen

Fotostrecke zum Download: https://www.foodwatch.org/fileadmin/-DE/Themen/Tierhaltung/Bilder/2024-12-04_Fotostrecke_Lachsreport.zip

PM foodwatch e.V.

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